SEO hat mir gleich zweimal ermöglicht, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Zudem bietet mir SEO mit seiner Vielseitigkeit, seiner Lebhaftigkeit und seinen Herausforderungen ein Umfeld, in dem ich sehr gerne arbeite. Und in dem, wie mir scheint, meine Stärken ziemlich gut aufgehoben sind.
Zwei Berufe dank SEO
Seit ich 15 bin, trete ich als Zauberkünstler auf. Nach einem Selbststudium der SEO-Basics optimierte ich 2004 meine Zauber-Website simongriesser.ch für Suchmaschinen – mit ungeahnten Folgen: Meine Website tauchte dank nicht allzu harter Konkurrenzlage mit allen erwünschten Keywords auf vorderster Position bei Google auf. Ich konnte mich in den folgenden Jahren nicht über mangelnde Anfragen für Auftritte beklagen und lebte während zwei Jahren – nachdem ich meinen durchaus auch gern ausgeübten Job als Primarlehrer quittiert hatte – grösstenteils von der Zauberei. Seither hat sich mein beruflicher Fokus etwas verändert, Google führte einige einflussreiche Updates durch, meine Website blieb wegen mangelnder Priorisierung die Alte (ja, ein Relaunch ist bitter nötig!), wodurch die Rankings natürlich längst nicht mehr sind, was sie einmal waren.
Im 2012 entschied ich mich, voll auf die Karte SEO zu setzen. Zu der Zeit hatte ich mein Wissen rund ums Internet bereits während vier Jahren bei der Fullservice Agentur Infofactory in Brugg einbringen und weiter aufbauen können. Nun fand ich bei Yourposition in Zürich eine neue Stelle und Herausforderung als SEO Projektleiter. Hier bin ich auch nach über vier Jahren noch tätig – mittlerweile als Head of SEO. Und die Leidenschaft für SEO hält weiter an. Das hat gute Gründe:
SEO ist vielseitig
In SEO kann man sich wunderbar vertiefen – ohne dabei die Vielseitigkeit aufgeben zu müssen. Die Arbeitsbereiche eines SEO umfassen Inhalte, Sprachen, Daten, Web-Technologien, Analysen, Projektmanagement, Kommunikation und vieles mehr. Zudem ergänzen umfangreiche Kundenkommunikation und interne Teamarbeit die Einzelarbeit am PC.
Bei SEO läuft immer was
Kaum ein Tag, an dem nicht irgendwelche aufregenden News, Branchen-Studien, Analysen, Blogposts, neue Tools oder gar Google Updates vermeldet werden. Die Kadenz an Neuerungen ist enorm und damit auch der Aufwand um am Ball zu bleiben. Gleichzeitig ist es aber auch beruhigend zu wissen, dass sich an den SEO Basics (sprich den Google Richtlinien) in den letzten 10 Jahren eigentlich gar nicht so viel geändert hat.
SEO ist eine Herausforderung
Besser geht immer: z.B. mehr Rankings, bessere Rankings, höhere Konversionsraten. Zudem heisst es Schritt halten mit den zahlreichen Neuerungen, die Themenvielfalt im Griff haben, Problemfälle analysieren, Thesen verifizieren, mit Rückschlägen umgehen…
SEO weckt den Spieltrieb
SEO bietet eine gewisse Dosis Nervenkitzel: Die volle Kontrolle hat man nie, die nächste Überraschung kommt bestimmt. Mit einer gewissen sportlichen Einstellung ist auch dies eine schöne Herausforderung.
SEO kann viel bewirken
Erfolgreiches SEO kann einem Künstler Aufträge bescheren, einem Online-Shop Verkäufe, einer Versicherung Leads. Dies in beeindruckender Weise. Und langfristig. Wenn SEO hingegen schief läuft (z.B. bei Abstrafungen), können schnell auch ganze Firmen und somit finanzielle Existenzen bedroht sein.
Darum dieser Blog
Die Faszination für Suchmaschinenoptimierung bewegt mich dazu, Projekte wie #365SEOTipps oder diesen Blog hier ins Leben zu rufen. Es ist der Drang, neue Dinge auszuprobieren, Schritt für Schritt näher an ein Ziel zu gelangen, dann und wann auch mal zu scheitern, Erkenntnisse zu sammeln – für mich die Essenz von SEO.